Leicht und warm: Die Daunenjacke
Eine Daunenjacke hält bei kühleren Temperaturen und im tiefsten Winter sehr warm. Modisch im Trend durch schicke Designs und leicht zu tragen durch die leichte Federfüllung, ergänzt eine Daunenjacke jedes Outfit. Doch woher kommt eigentlich eine Daunenjacke?
Eine Daunenjacke ist federleicht und gut genäht
Das wohl markanteste Zeichen einer Daunenjacke ist die Verwendung von Daunen. Diese sind aus dem Federkleid von Enten und Gänsen entnommen und werden zur Füllung einer Jacke aus Daunen verwendet. Hersteller von Daunenjacken machen sich den natürlichen Wärmeeffekt bei den befiederten Tieren zu Nutze. Selbst kälteste Wintertemperaturen überstehen Enten und Gänse in der freien Natur durch ihr Daunenkleid. Das Obermaterial besteht aus Polyamidgewebe, welches wasserabweisend und leicht zugleich ist. Die Verarbeitung der Nähte ist sehr wichtig, damit die Daunendichte in der Jacke erhalten bleibt. Des Weiteren werden Kielfedern als Füllmaterial verwendet, die für eine gute Luftzirkulation sorgen. Die Daunen bilden bei den Gänsen und Enten das Unterkleid, welches unter den sichtbaren Federn verborgen liegt. Die Nähte werden bei hochwertigen Daunenjacken so angebracht, dass keine Kältebrücken entstehen können, damit der Träger warmgehalten wird.
Modische Designs der Daunenjacke
Daunenjacken gibt es in zahlreichen Designs, die im Trend liegen. Bunte und knallige Farben finden sich hier genauso wie dezente und unifarbene Nuancen. Die einzelnen Kammern sind bei jeder Jacke aus Daunen zu finden und viele schließen an den Armen durch eng genähte Bündchen ab. Daunenjacken für den Winter haben oft Kapuzen angenäht, die oft mit Fellimitaten versehen sind, damit sie warmhalten. Viele Daunenjacken werden in der Waschmaschine auf niedrigen Temperaturen gewaschen, allerdings sollten sie eher in die Reinigung gebracht werden, da dort empfindliche Materialien sanfter gereinigt werden.