High-Tech Daune: Durch funktionelle Kleidung zum Rundumschutz
Gewachste Filzmäntel waren vor einigen Jahrzehnten ein zuverlässiger Schutz gegen Kälte und Nässe. Doch die Ansprüche an die Jacken sind gestiegen und so auch die Qualität der Jacken. Bei Kleidung muss man, vor allem in extremen Bereichen pragmatisch Denken: Feuchtigkeit auf der Haut lässt diese schnell auskühlen. Das wärmende Polster verliert seine Funktion und Wind gibt sein übriges. Erkältung und Nierenentzündung sind vorprogrammiert. Für Extremwanderer kann eine Verkühlung noch viel schneller bedeutend schlimmere Folgen haben: Gliedmaßen können abfrieren oder schlimmer. In unserem Breitengraden ist diese Gefahr zum Glück selten gegeben. Dennoch kann eine Unterkühlung zum Verlust der Motorik führen oder anderen Krankheiten begünstigen.
Die Lösung: High-Tech Daune
Ein Daunenpolster dient dazu, Körpereigene wärme aufzufangen und zu speichern. Die Dicke und die Dichte der Füllung einer Jacke ist abhängig von Temperaturen, in denen diese eingesetzt werden soll. Ist die richtige Dicke gefunden, geht es an das Feuchtigkeitsmanagement. Wie schon angedeutet liegt hier der Schlüssel. Atmet die Kleidung schlecht bringt auch die dickste Schicht nichts. Feuchtigkeit muss vom Körper weg transportiert werden. Feuchtigkeit von Außen wird dabei abgehalten. Von Innen nach Außen Feuchtigkeit durchzulassen und von Außen abzuhalten ist die größte Herausforderung an die Forschung. Eine Atmungsaktive Jacke wird nie komplett dicht halten. Ein Problem ist das nicht. Schließlich muss die Jacke einfach den Bedürfnissen entsprechen. Für alle, die sich bei Minus 20°C im Schneesturm zum Zelten aufmachen wollen ist eine Kenntnis der Bekleidung neben Fitness Grundvoraussetzung.
Zweck in der Mitte
Die Kaufentscheidung sollte dem Bedarf angemessen sein. Ein überraschender Schauer im Herbst ist nicht mit einem Schneesturm gleichzusetzen. Die meisten von uns sind keine Extremsportler und sollten dies dem Portemonnaie und der Natur zuliebe bedenken. Die Beschichtungen der Daunenjacke sind meist mit einer Verarbeitung von Chemikalien verbunden, welche die Natur belasten. Doch alle großen und qualitativ hochwertigen Hersteller sind auf dem Weg der Besserung und wollen nach und nach andere, umweltverträgliche Schichten erproben, welche den Anforderungen Standhalten. Wichtig ist auch die Kleidung unter der Jacke, diese sollte ebenfalls atmungsaktiv sein. Eine Windbreaker Funktion wird bei einer Daunenjacke nicht mehr benötigt. Ist diese trocken, bietet Sie den optimalen Schutz für kalte Tage.
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