Die Funktionsweste – viel mehr als ein praktisches Accessoire
Natürlich gibt es auch die „echten“ Funktionswesten, die für Feuerwehrleute oder Mitarbeiter auf Baustellen konzipiert worden sind und von diesen Personen auch genutzt werden. Dass und ob sie Vorbild für die jetzt gerne getragenen Funktionswesten sind, ist nicht leicht zu sagen. Aber Fakt ist, dass eine Weste, die warm hält und dazu schön leicht und eventuell auch von Weitem gut sichtbar ist, ein echter Renner unter den modischen Accessoires geworden ist. Jung und Alt lieben sie, die Funktionsweste!
Unter Anglern ein Hit
Wenn wir den Begriff der Funktionsweste etwas enger fassen, kommen vor allen Dingen solche Westen in den Sinn, die tatsächlich für eine Nutzung im Outdoorbereich gedacht sind. Jeder sieht vermutlich sofort den geduldigen Angler vor sich, den auch feine Regentropfen nicht von seiner Tätigkeit abhalten können. Warm ist ihm, wenn nicht von innen dank der Buddel Schnaps, dann von außen – dank der Daunen bewehrten Weste, die er niemals ausziehen würde. Aber das ist wirklich nur ein Bereich, in dem man die kurzen Westen, die mal mit mehr, mal ohne Taschen ausgestattet sind, bewundern kann – sie sind überall.
Pretty in Pink – beim Apres Ski auf der Alm
Frauen mögen oft Accessoires, die sozusagen „nice to have“ sind, wie eine im Einkaufszentrum zu tragende Sonnenbrille oder eine Funktionsweste, die sie lässig auf der sonnen-durchglühten Alm im Skiurlaub spazieren tragen. Hierbei ist klar, dass es weniger auf die Funktion oder das eventuelle wärmende Element ankommt als auf den modischen Pep, den solch eine Weste haben kann. Für viele Frauen sind Westen mit echtem oder falschem Fellbesatz der Hit, Westen in Knallfarben wie Pink oder ein kräftiges Türkis. Damit wird jedes Outfit, auch ein schlichtes „schwarzer Rolli mit schwarzer Skihose“ super gut ergänzt. Und dass solch eine Funktionsweste die klare Funktion hat, Aufmerksamkeit zu erregen, liegt wohl auf der Hand. Diese Westen wird man also noch lange zu sehen bekommen!